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Feuer
Feuer und Flamme für das Leben: die Lebenskraft - die "Kundalini"-Energie - fließt durch alle Lebewesen. Ebenso steht das Feuer für erneuernde Kraft, Schöpfungskraft, Kreativität und Leidenschaft. Die Sonne brauchen wir zum Leben, ihre Wärme, ihr Licht und ebenso kann uns das Sonnenfeuer verbrennen, zerstören, austrocknen. Das Feuer der Transformation verbrennt schonungslos das Alte, um fruchtbaren Boden für Neues zu schaffen. Der Phönix verbrennt sich um neu zu erstehen. Herdfeuer wärmen und nähren uns, lassen uns Geborgenheit spüren, Waldbrände zerstören Lebensraum, in Wüsten verdorrt das Leben. Wir können etwas ausbrüten, gar kochen, wir können uns nach etwas verzehren, für etwas kämpfen, uns austoben oder nur auf Sparflamme laufen. Feuer ist Energie, die verzehrt und befreit, sie ist großzügig und verschwenderisch - die Fülle des Sommers z.B. Das Feuer gibt uns Würze und Schärfe. Es gibt uns Temperamentsbündel, wilde Kraft und gebündelte Kraft.
Alles, was mit Energie, Kraft, Stärke, Mut, Aktion, Willen und Durchsetzungsvermögen zu tun hat ist von feuriger Energie. Sie ist expansiv, explosiv und impulsiv. Sie führt uns zur Freude, zur Extase, zu Macht, Ruhm und Sieg. Sie bringt uns mit unserer Libido in Kontakt und mit unserer Aggression. In unserer heutigen Gesellschaft "haben wir Eros zum Krieger gemacht". Die aufgestauten Energien entladen sich in hitzigen Debatten, in Wut, Zorn, Eifersucht, Haß, Gewalt und Krieg. Wir assoziieren oft männliche Kraft und Aggression mit dem Feuer und vergessen dabei die weibliche Macht der Schöpfung, der Sinnlichkeit und ihre ihre heilenden Energien. Auch das Menstruationsblut, uralte Insignie der weiblichen Macht, wird dem Feuer zugeordnet und sein Symbol, der Drache.
Im Ritual sind es das rituelle Feuer, gebündelte Energien, die Gruppenenergie und die Leidenschaft und Kreativität, die sich in den Resultaten bzw. resultierenden Aktionen zeigt. Dem Feuer entspricht der Mittag, der Sommer, die Reifephase bzw. Mutterschaft. Im Körper sitzt das Feuer in der Leber und in den Geschlechtsorganen, im Hara und im Solarplexus. Alle chemischen Prozesse im Körper brauchen Feuer, wenn der Körper sich wehrt produziert er Fieber.
Feuerfrauen sind z.B. Amaterasu-die japanische Sonnengöttin, Lucia-die Lichtbringerin, Hestia-Göttin des Herdfeuers und Pelé-die hawaianische Göttin der Vulkane